Zytotoxische T-Zelle

Zytotoxische T-Zellen (englisch cytotoxic T lymphocyte, CTL) auch als CD8-Lymphozyten[1] bezeichnet und früher T-Killerzellen genannt, gehören zu den T-Lymphozyten (T-Zellen) und zählen zur adaptiven Immunabwehr. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, von Pathogenen infizierte Körperzellen anhand von erregertypischen Antigenen zu erkennen und zu eliminieren. Darüber hinaus spielen sie eine Rolle bei der Bekämpfung entarteter Zellen.

Zytotoxische T-Zellen werden im Knochenmark gebildet, vollziehen jedoch einen wichtigen Entwicklungsschritt im Thymus. Dort findet die Generierung ihres individuellen T-Zell-Rezeptors sowie eine positive und negative Selektion statt. Durch diesen Schritt wird gewährleistet, dass die Zellen einerseits in der Lage sind fremde Antigene zu erkennen und andererseits körpereigene Antigene zu ignorieren.

  1. T-zytotoxische Zellen. Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs. In: Gesundheit.gv.at. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 25. August 2022.

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